Parodontitis oder Parodontose? In unserer Praxis in Stein klären wir auf

Wir möchten, dass Sie uns verstehen.

Gerne erläutern wir Ihnen genau, warum eine Parodontitis-Behandlung so wichtig ist. Oder heißt es doch Parodontose? Die Parodontitis bezeichnet eine Entzündung des Zahnhalteapparates. Im Volksmund ist der Begriff Parodontose durchaus geläufig, dazu später mehr.

Das Entscheidende: Eine Behandlung der Parodontitis beginnen wir in Stein so schnell wie möglich. Warum? Für Sie und Ihre Gesundheit – das ist und bleibt immer unser wichtigstes Anliegen.

  • Bei einer Parodontitis ist der gesamte Organismus betroffen: Die konsequente Behandlung senkt die Risiken für Herzinfarkte, Schlaganfälle, Rheuma, Demenz, Diabetes und Frühgeburten.
  • Je weiter eine Parodontitis fortgeschritten ist, umso intensiver wird die erforderliche Behandlung: Mit einem frühzeitigen Behandlungsbeginn ersparen Sie sich Zeit, Aufwand und Kosten.
  • Die Parodontitis ist der häufigste Grund für Zahnausfall bei erwachsenen Menschen – verhindern wir es gemeinsam.

„Die Parodontitis ist eine schleichende Entzündung des Parodontiums (Zahnhalteapparat), die viele Menschen betrifft. Komplett heilbar ist sie nicht, aber wir können sie eindämmen und die Risiken für Ihre Gesundheit deutlich senken. Deshalb freuen wir uns, Sie und Ihre Familie regelmäßig zur Vorsorge in unserer Praxis zu sehen.“

Dr. Stefan Schwab, Ihr Fachzahnarzt für Oralchirurgie in Stein bei Nürnberg

Vorsorgetermine sind Gesundheitstermine.

Wann steht die nächste Prophylaxe in Ihrem Kalender? Lassen Sie uns Risiken für Parodontitis und Karies früh genug erkennen. Termine telefonisch oder online.

Die Parodontitis:
Wir erklären die Volkskrankheit und die Auswirkungen auf Ihre Gesundheit.

Im Mittelpunkt steht der Zahnhalteapparat. Zahnmediziner nennen ihn Parodontium. Es besteht aus Zahnfleisch, kollagenem Bindegewebe und dem Kieferknochen. Hier finden die Zähne normalerweise einen sicheren Halt, wenn sie tagtäglich unsere Nahrung zerkleinern. Diese Funktion zeigt schon die wichtige Rolle gesunder Zähne für unsere Gesundheit.

Wir klären auf. Eine entzündliche Krankheit endet medizinisch mit der Silbe „itis“. Die Parodontitis ist also eine Entzündung des Parodonts, des Zahnhalteapparates. Die Parodontose bezeichnet dagegen einen Zahnfleischrückgang und den Verlust von Gewebe ohne entzündliche Prozesse. Die Endung “-ose” beschreibt eine normale, altersbedingte Veränderung. Ein chronisch entzündetes Parodont hält die Zähne nicht mehr fest. Auch künstliche Zahnwurzeln, die Implantate, können von Entzündungen betroffen sein, diese nennt man Periimplantitis.

Wir haben es in der Hand:
Bakterien und weitere Ursachen für eine Parodontitis

Nennen Sie es Parodontose oder Parodontitis. Wichtig ist zu wissen, wie wir sie verhindern.

Die Mundflora ist ein System, in dem Hunderte Bakterienstämme vorkommen. Die meisten sind harmlos, viele essenziell. Einige können allerdings Schaden anrichten. Es handelt sich um ein sensibles Gleichgewicht, das es zu erhalten gilt.

  • Lagert sich dauerhaft Zahnbelag auf unseren Zähnen ab, kann dieses Gleichgewicht kippen.
  • Stressen zu viele Bakterien unseren Organismus, entsendet unser Körper Enzyme und Entzündungsstoffe, um Bakterien zu bekämpfen.
  • Die Entzündungen nehmen zu und werden schließlich chronisch.

Dauerhafte Entzündungen führen zum Abbau von Knochen in unserem Kiefer. Die Zähne lockern sich und fallen schließlich aus.

Unsere Aufgabe ist es demnach, die schädlichen Bakterien möglichst einzudämmen oder komplett zu entfernen. Zudem gibt es weitere Risiken für eine Parodontitis:

  • eine schlechte Mundhygiene
  • Nikotin
  • Diabetes
  • Stress
  • Übergewicht
  • einseitige Ernährung

Sie haben es in der Hand. Eine gesunde Lebensweise und die tägliche Pflege Ihrer Zähne senken das Parodontitis-Risiko enorm. Wir sind auch hier an Ihrer Seite. Zu unserer individuellen Prophylaxe gehören immer wichtige Tipps und Informationen zu einer gesunden Ernährung und der optimalen Mundhygiene.

An welchen Symptomen erkennen Sie eine Parodontitis?

Das Tückische an der Zahnbettentzündung: Sie verläuft lange Zeit unbemerkt. Es gibt aber einige deutliche Zeichen, auf die Sie achten sollten:

  • Zahnfleischrückgang und freiliegende Zahnhälse
  • gerötetes, geschwollenes und blutendes Zahnfleisch
  • gelockerte Zähne
  • dauerhafter Mundgeruch

Diese Anzeichen kommen Ihnen bekannt vor?

Dann rufen Sie gleich an und vereinbaren Sie einen Termin in Ihrer Zahnarztpraxis Dr. Schwab in Stein: Termine telefonisch oder online.

Die Auswirkungen der Parodontitis auf die allgemeine Gesundheit

Handeln wir, es lohnt sich.

Gesunde Zähne sorgen für ein attraktives Lachen und für ein hohes Maß an Lebensqualität und Wohlbefinden. Eigene Zähne zu verlieren, das ist schon schlimm genug. Die Parodontitis beeinflusst aber auch unsere allgemeine Gesundheit und das Immunsystem.

Gut zu wissen: Wir können helfen, wenn Zähne verloren gehen. Zum Beispiel mit festsitzendem Zahnersatz auf Implantaten. Diese ästhetische und nachhaltige Lösung ist aber in der Regel nur möglich, wenn der Kieferknochen stabil genug ist. Auch deshalb ist eine Parodontitis-Behandlung wertvoll.

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass die Risiken für schwerwiegende Krankheiten durch eine unbehandelte Parodontitis steigen. Entzündungsstoffe und Bakterien gelangen über den Blutkreislauf in den Körper. So steigen die Risiken für:

  • Diabetes
  • Herzinfarkt
  • Schlaganfall
  • Rheumatoide Arthritis
  • Demenz
  • Lungenentzündung
  • untergewichtige Frühgeburten

Achtung: Insbesondere Raucher und Diabetiker haben ein erhöhtes Parodontitis-Risiko.

Senken wir gemeinsam die Risiken für Ihre Gesundheit.
Es ist so einfach: Termine erhalten Sie mit einem Klick online.

Parodontologie als Basis Ihrer Gesundheit:
So behandeln wir in Stein Parodontitis und Parodontose

Jetzt wissen Sie also, warum unsere wichtigste Botschaft einmal mehr lautet: Der beste Schutz vor Krankheiten ist die Vorsorge – egal, ob Parodontitis oder Parodontose. Nutzen Sie bitte unser Angebot einer regelmäßigen Zahnprophylaxe für die ganze Familie.

Prophylaxe ist der erste Schritt

Vorsorge ist Früherkennung und die rechtzeitige Diagnose ist entscheidend über eine erfolgreiche und nachhaltige Parodontitis-Behandlung. Je früher wir den Verlust von Zahnfleisch und Knochen stoppen, desto größer die Chancen auf den Erhalt Ihrer Zähne. So gewinnen Sie Lebensqualität und Gesundheit zurück.

Ziel Nummer 1:
Bakterielle Entzündungen beseitigen und weitere Infektionen verhindern

Wissen wir, dass eine Parodontitis vorliegt, können wir handeln. Die moderne Zahnmedizin bietet ausreichende Möglichkeiten, um mit Ihnen gemeinsam einen guten Weg zu finden. Der ist für Sie vor allem schonend und ohne nennenswerte Belastungen. Wir Zahnärzte beschreiben es gerne als “so minimal-invasiv wie möglich”.

Im ersten Schritt stehen sanfte Methoden im Fokus, um bakterielle Entzündungen zu stoppen.

Befund, Prophylaxe und Professionelle Zahnreinigung

  • Wir erstellen einen umfassenden Status und ermitteln so, wie weit die Parodontitis fortgeschritten ist.
  • Dazu messen wir die Tiefe der Zahnfleischtaschen und dokumentieren möglichen Knochenverlust. Anhand dieser Werte beurteilen wir später den erfolgreichen Fortschritt Ihrer Behandlung.
  • Wie Sie es schon von Ihren regelmäßigen Prophylaxe-Terminen kennen, beseitigen wir hier zunächst bakterielle Beläge und Zahnstein im sichtbaren Bereich.

Anti-infektiöse Therapie in der Tiefe

  • Wir entfernen Zahnstein und hartnäckige Ablagerungen in den tiefen Zahnfleischtaschen und an den Zahnwurzeln.
  • Sanft und schonend beseitigen wir Bakterien und entzündetes Gewebe.
  • Die Behandlung ist schonend und stressfrei unter örtlicher Betäubung.
  • Bei Bedarf folgt eine medikamentöse Behandlung mit Antibiotika, um weitere Entzündungen zu verhindern.

Die wichtigste Säule einer zeitgemäßen Parodontitis-Behandlung ist die anti-infektiöse Therapie. Ergänzend nutzen wir unterschiedliche biologische Tests und Verfahren, um herauszufinden, welche Keime und Bakterien für die Entzündungen verantwortlich sind. So finden wir den geeigneten Wirkstoff zur medikamentösen Unterstützung (Antibiotikum). Ihre Behandlung gestalten wir sicher, schonend und so nachhaltig wie möglich.

Ihre Mitarbeit im Alltag

  • Unsere Behandlung ist nur erfolgreich, wenn wir diesen Weg gemeinsam gehen.
  • Wir erklären Ihnen genau, wie Sie künftig Ihre Mundgesundheit unterstützen können

Bei Bedarf in den guten Händen eines erfahrenen Chirurgen

Rund drei Monate nach dieser ersten Behandlungsphase sehen wir uns wieder. Wie schon zu Beginn der Parodontitis-Therapie erheben wir erneut einen aktuellen Status und vergleichen die Messwerte.

  • Stellen wir weiteren Behandlungsbedarf fest, reagieren wir umgehend.
  • Die Oralchirurgie ist auch ein Teil der modernen Parodontitis-Therapie, um Bakterien und Entzündungen dauerhaft zu kontrollieren.
  • Mit standardisierten und erprobten Verfahren unterstützen wir den Organismus bei der Neubildung und Regeneration von Knochen und Weichgewebe.

Bei langjährigen chronischen Entzündungen liegt in der Regel ein massiver Knochenverlust vor. Dennoch müssen Sie nicht auf festsitzenden Zahnersatz – zum Beispiel auf Implantaten – verzichten. Dr. Stefan Schwab ist Fachzahnarzt für Oralchirurgie und Spezialist für Regeneration von Kieferknochen. Hier gibt es viele Möglichkeiten, inklusive einer veganen Variante. Sollte Sie das interessieren, dann informieren Sie sich gerne hier:

Knochenaufbau

Es bleibt dabei:
Die Parodontitis beschäftigt uns ein Leben lang

Nachsorge ist in diesem Fall Vorsorge.

Jeder Patient erhält eine individuell abgestimmte Therapie, um die Bakterien weiter im Griff zu halten. Wir nennen diese Phase die UTP, die unterstützende Parodontitis-Therapie. Das Intervall der Nachsorge hängt vom individuellen Schweregrad ab und ist von Patient zu Patient verschieden.

Die regelmäßige Nachsorge in der Praxis ist dabei genauso wichtig wie Ihre Mitarbeit bei der häuslichen Mundhygiene.

Die Kosten einer Parodontitis-Behandlung in Stein – wir nennen es Mehrwert für Ihre Gesundheit

Lassen Sie uns gemeinsam diesen Weg gehen. Die Parodontitis zu stoppen, ist von unschätzbarem Wert für Ihre Gesundheit, Ihre Lebensqualität:

  • weniger Risiken für die allgemeine Gesundheit und mehr Kraft für Ihr Immunsystem
  • eine Chance für den Erhalt Ihrer natürlichen Zähne
  • eine sichere Basis für ästhetischen und festen Zahnersatz auf Implantaten

Die eigentliche Parodontitis-Behandlung – inklusive der unterstützenden Parodontitis-Therapie (UPT) – wird von Ihrer Krankenkasse übernommen. Einige ergänzende Behandlungsschritte müssen eventuell von Ihnen getragen werden. Zu den Eigenleistungen gehören etwa zusätzliche Professionelle Zahnreinigungen, der Aufbau von Kieferknochen oder spezielle biologische Testverfahren.

Informieren Sie sich hierzu bei Ihrer Krankenkasse oder privaten Krankenversicherung, eventuell haben Sie eine entsprechende Vereinbarung. Private Zahnzusatzversicherungen greifen ggf. auch bei der Kostenübernahme. Sie erhalten von uns einen genauen Heil- und Kostenplan (HKP) und gerne helfen wir Ihnen bei den Gesprächen mit Ihrer Krankenkasse.

Wie schmerzhaft ist die Parodontitis-Behandlung?

Schonende, minimal-invasive und daher schmerzarme Verfahren bestimmen die Grundlage unserer Parodontitis-Therapie. Natürlich hat jeder Mensch ein anderes Schmerzempfinden, das wir zu Beginn einer jeden Behandlung abfragen. In der Regel führen wir die Behandlung in örtlicher Betäubung durch, sodass Sie keinen Schmerz während der Parodontitis-Behandlung verspüren.

Natürlich beantworten wir Ihnen im Vorfeld alle Fragen rund um die Parodontitis und ihre Behandlung.

Unser Team um Dr. Stefan Schwab ist für Sie da. Melden Sie sich gerne telefonisch.

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