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Wurzelspitzen­resektion

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Operative Lösung bei wiederholter Zahnwurzelentzündung

Eine Wurzelkanalentzündung tritt auf, wenn Bakterien in das Innere des Zahnes eindringen und dort den Zahnnerv infizieren. Die Wurzelkanalbehandlung, bei der das entzündete Gewebe entfernt und die Zahnwurzel versiegelt wird, kann diese Infektion in den meisten Fällen erfolgreich behandeln. Dennoch kann es gelegentlich vorkommen, dass die Entzündung zurückkehrt oder eine Zyste an der Spitze der Zahnwurzel entsteht. In solchen Fällen ist die Wurzelspitzenresektion eine mögliche Lösung, um den Zahn zu erhalten.

Die Wurzelspitzenresektion ist ein chirurgischer Eingriff, der von Fachzahnarzt für Oralchirurgie Dr. Schwab unter örtlicher Betäubung durchgeführt wird. Hierbei wird zunächst ein kleiner Schnitt gemacht und das Zahnfleisch wird vorsichtig angehoben, um Zugang zur Wurzelspitze zu erhalten. Anschließend wird die betroffene Wurzelspitze sorgfältig entfernt. Nach der Entfernung erfolgt eine gründliche Reinigung des Bereichs, um alle verbleibenden Bakterien zu eliminieren. Die Wurzel wird sorgfältig versiegelt und das Zahnfleisch wieder vernäht. Nach der Wurzelspitzenresektion erhalten Patienten in den meisten Fällen Schmerzmittel und gegebenenfalls Antibiotika, um Schmerzen zu lindern und Infektionen zu verhindern. Es wird empfohlen, den operierten Bereich einige Tage lang beim Essen nicht zu stark zu belasten und auf den Konsum von Alkohol sowie bestimmten Lebensmitteln, wie Milchprodukte oder säurehaltige Speisen, zu verzichten. Dies trägt zur Förderung eines reibungslosen Heilungsprozesses bei und minimiert das Risiko von Komplikationen.