Dr. Stefan Schwab, Ihr Oralchirurg in Stein: seit Jahrzehnten erfahren, präzise, persönlich
Es ist bisweilen nur ein kleiner Eingriff, der Großes bewirken kann.
“Vertrauen gehört zur Medizin, wie meine Praxis seit drei Generationen zu unserem schönen Stein. Vertrauen trägt auch unser Team im täglichen Umgang mit den Menschen in unserer Praxis. Darauf beruht zudem die Zusammenarbeit mit zahnärztlichen Kolleginnen und Kollegen aus der Region, die uns Ihre Patientinnen und Patienten bei oralchirurgischen Eingriffen seit vielen Jahren anvertrauen. Das macht uns dankbar und auch ein wenig stolz.”
Dr. Stefan Schwab, Oralchirurg und Zahnarzt in Stein
Oralchirurgie in Ihrer Zahnarztpraxis Dr. Schwab
Gerade in anspruchsvollen Situationen bieten wir individuelle Lösungen. Hierfür steht uns die gesamte Palette oralchirurgischer Leistungen zur Verfügung. Als Fachzahnarzt für Oralchirurgie operiert Dr. Stefan Schwab zielgerichtet, präzise und schonend. Hier finden Sie eine Übersicht gängiger Angebote einer oralchirurgischen Praxis in der Metropolregion Nürnberg.
Ihre Fragen
beantworten wir Ihnen gerne telefonisch oder schreiben Sie uns eine E-Mail.
Zahnimplantate
In unserer Zahnarztpraxis in Stein sind wir auf die Implantologie spezialisiert. Als erfahrener Oralchirurg besitzt Dr. Stefan Schwab auch die Anerkennung des Tätigkeitsschwerpunktes Implantologie (BDIZ).
Wir implantieren mit der praktischen Erfahrung von mehr als 30 Jahren – natürlich immer auf dem aktuellsten Stand der Zahnmedizin – und finden auch bei schwierigen Voraussetzungen optimale Lösungen. Unsere Leistungen im Überblick:
- Einzelzahnimplantate im ästhetischen Bereich
- festsitzender implantatgestützter Zahnersatz
- Verankerung von abnehmbarem Zahnersatz
- virtuelle 3‑D-Implantatplanung, Backward Planning
- minimal-invasive, geführte Implantation (Guided Surgery)
- Guided Bone Regeneration (Kieferaufbau)
- Sinuslift (Knochenaufbau)
- Periimplantitis-Behandlung
Zahnimplantate bieten eine langlebige und ästhetisch ansprechende Lösung für fehlende Zähne. Erfahren Sie mehr über das Spezialgebiet Ihrer Zahnarztpraxis in Stein: zurück zum Genuss – mit festsitzendem Zahnersatz auf Implantaten.
Kieferaufbau
Zahnimplantate benötigen einen festen und sicheren Halt im Kieferknochen. Der Knochen muss ausreichend breit sein, um Implantate sicher darin verankern zu können.
Ist ein Knochenaufbau notwendig, versuchen wir, diesen grundsätzlich in einem Eingriff mit der Implantation vorzunehmen. So können wir die Einheilungszeit der Implantate auf ein Minimum reduzieren – und Ihnen eine weitere OP ersparen.
Folgende Knochenaufbauverfahren bieten wir an:
- Sinuslift intern/extern
- Knochenplatten
- vegane Knochenaufbauten aus Rotalgen
- Knochenverbreiterung mit Bone Splitting
Wie wir Ihren Kieferknochen auf die Implantation vorbereiten, erklären wir Ihnen in einem persönlichen Gespräch gerne ausführlicher. Weitere Informationen: Wir bauen Ihren Kieferknochen auf – für festen und sicheren Zahnersatz
Weisheitszahnentfernung
Weisheitszähne, auch als Achter bekannt, sind die letzten Zähne, die im menschlichen Gebiss durchbrechen. Fehlt ihnen der Platz im Kiefer oder sind sie verlagert, können Probleme auftreten und sie müssen entfernt werden.
Die Weisheitszahnentfernung ist für einen erfahrenen Oralchirurgen ein Routineeingriff, der unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden kann.
Je nach Komplexität des Falls kann der Weisheitszahn einfach gezogen werden oder er muss freigelegt werden. Mögliche Komplikationen werden anhand eines Röntgenbildes vorab besprochen.
In solchen Fällen profitieren Patienten von der langjährigen Erfahrung und der speziellen Ausbildung eines Oralchirurgen.
Wurzelspitzenresektion
Eine Wurzelspitzenresektion (WSR) ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem die Wurzelspitze eines Zahnes und das umgebende entzündete Gewebe entfernt werden. Der Oralchirurg führt die Wurzelspitzenresektion durch, wenn eine herkömmliche Wurzelkanalbehandlung nicht erfolgreich war oder nicht möglich ist.
Unter lokaler Betäubung entfernt der Spezialist die Wurzelspitze durch eine winzige Öffnung im Zahnfleisch. Oralchirurgen gehen hier sehr schonend und minimal-invasiv vor. Um weitere bakterielle Entzündungen zu verhindern, wird der verbleibende Wurzelkanal gereinigt, desinfiziert und mit einem biokompatiblen Material versiegelt.
Zysten im Mund
Zu den operativen Eingriffen eines Oralchirurgen gehört auch die Entfernung von Kieferzysten, die Zystektomie. Eine Zyste ist ein abgekapselter flüssigkeitsgefüllter Hohlraum im Knochen oder im Weichgewebe des Kiefers. Ursache sind oftmals eine chronische Entzündung, verlagerte Zähne oder Veranlagung. Zellen am Rand der Zyste produzieren Flüssigkeit, sodass aufgrund des Druckanstiegs deren Größe zunimmt. Umgebender Knochen und andere Gewebe (Zähne, Nerven) werden hierbei verdrängt.
Auch wenn Zysten meist keine Schmerzen verursachen, sollten sie fachgerecht entfernt werden, da sie langsam wachsen und auch entarten können. Der entfernte Zystenbalg wird daher routinemäßig der feingeweblichen Untersuchung durch einen Pathologen zugeführt. Je nach Größe und Lage der Zyste kann nach der Entfernung auch eine Auffüllung mit Knochenersatzmaterial erfolgen.
Wenn Sie eine Zyste im Mund vermuten oder diese bereits diagnostiziert wurde, ist es wichtig, einen Oralchirurgen aufzusuchen, um die geeignete Behandlung zu besprechen und mögliche Komplikationen zu vermeiden.
Zahnfreilegung
Die Natur hat es zwar darauf angelegt, dass Zähne möglichst von allein den richtigen Weg finden. Insbesondere bei den Weisheitszähnen ist das aber nicht immer der Fall. Während die sogenannten Achter bei Platzmangel in der Regel entfernt werden, versucht man, verlagerte obere Eckzähne, mittlere Schneidezähne oder untere 2. Prämolaren nach der Freilegung mittels Ligaturen in die Zahnreihe einzuordnen.
Durch den Einsatz der ultraschallbasierten Piezochirurgie in unserer Praxis verlaufen Zahnfreilegungen heute effizient, schonend und nahezu schmerzfrei.
Chirurgische Parodontitis-Therapie
Wenig überraschend, aber die chirurgische Parodontitis-Therapie umfasst eine Reihe chirurgischer Eingriffe zur Behandlung der Parodontitis. Die Parodontitis ist eine chronische bakterielle Entzündung des gesamten Zahnhalteapparates. Dazu zählen das Zahnfleisch, der Kieferknochen und kollagene Fasern, an denen die Zähne aufgehängt sind.
Unbehandelt kann die Parodontitis zu Zahnverlust führen. Zudem erhöhen bakterielle Entzündungen die Risiken für das Immunsystem und die allgemeine Gesundheit.
Was Sie zur Parodontitis und ihrer Behandlung wissen müssen.
Das Ziel aller Maßnahmen: Bakterien entfernen und Entzündungen möglichst stoppen. Wenn nach der antiinfektiösen Therapie noch tiefe Zahnfleischtaschen vorliegen, stehen dem Oralchirurgen zur weiteren Behandlung der Parodontitis verschiedene Eingriffe zur Verfügung (hier die Fachbegriffe):
- Resektive Verfahren wie Gingivoplastik, Gingivektomie, apikaler Verschiebelappen oder Osteoplastik
- Regenerative Verfahren zum Auffüllen parodontaler Taschen mit Knochenersatzmaterial und Schmelz-Matrix-Proteinen (Emdogain)
Die Wahl der chirurgischen Parodontitis-Therapie hängt von der Schwere der Erkrankung, der betroffenen Region und den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab.
Chirurgische Kronenverlängerung
Die chirurgische Kronenverlängerung ist eine zahnärztliche Behandlung in örtlicher Betäubung. Der erfahrene Chirurg vergrößert den sichtbaren Teil des Zahnes (die Krone), indem er das umliegende Gewebe, z. B. Zahnfleisch und Knochen, entfernt oder verändert.
Es gibt verschiedene Gründe für eine chirurgische Kronenverlängerung:
- Bei Patienten mit einer chronischen Zahnbettentzündung (Parodontitis) sorgt eine Kronenverlängerung für eine leichtere Reinigung der Zähne und hilft, die Entzündung zu reduzieren.
- Durch das sogenannte Zahnfleischlächeln (Gummy Smile) oder durch ungleichmäßigen Zahnfleischverlauf wirken die Zähne manchmal wenig attraktiv. Die chirurgische Kronenverlängerung korrigiert das Zahnfleischniveau und schafft ein harmonischeres Bild von Zähnen und Zahnfleisch.
- Zähne können unterhalb des Zahnfleisches brechen oder beschädigt werden. Auch hier entfernt der Oralchirurg schonend das Zahnfleisch, um den Zahn langfristig mit einer Krone oder Füllung zu versorgen.
Wichtig zu wissen: Nach dem Eingriff ist eine sorgfältige Nachsorge erforderlich, um eine optimale Heilung zu gewährleisten. Unser Team in Stein gibt allen Patientinnen und Patienten die richtigen Maßnahmen mit auf den Weg.
Lippenbändchenkorrektur
Das Lippenbändchen ist eine sehr zarte Gewebefalte zwischen Oberlippe und Zahnfleisch. Bei zu tiefem Ansatz oder zu starker Ausprägung des Lippenbändchens können Probleme auftreten wie
- eine Lücke zwischen den oberen Schneidezähnen (Diastema)
- erschwerte Mundhygiene
- Sprachstörungen
Die Lippenbändchenkorrektur ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem das Lippenbändchen gekürzt, entfernt oder verlagert wird. Der Eingriff kann unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden und dauert in der Regel nur wenige Minuten.
Schleimhautveränderungen
Auch die Schleimhaut im Mund gehört zu den Behandlungsgebieten des Oralchirurgen. Zahnarztpraxen nehmen hier eine wichtige Rolle in der Früherkennung von Tumoren ein.
Zu den Maßnahmen gehören regelmäßige Vorsorgeuntersuchung sowie die Diagnostik und Therapie etwaiger Schleimhautläsionen. Veränderungen an der Schleimhaut wie Schwellungen, Entzündungen, Infektionen und Geschwüre fallen bei Kontrolluntersuchungen der Zähne auf und können entsprechend rechtzeitig behandelt werden.
Vestibulumplastik
Die Vestibulumplastik ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem das Zahnfleisch im Bereich des Mundvorhofs (Vestibulum oris) modifiziert wird.
Dieser Eingriff kann aus verschiedenen Gründen durchgeführt werden:
- Der ästhetische und funktionelle Zustand des Zahnfleisches und des Kiefers soll verbessert werden, wenn der feste Zahnfleischsaum (Gingiva propria) zu schmal ist oder ganz fehlt.
- Für die Versorgung mit Zahnimplantaten oder Zahnprothesen muss der notwendige Raum geschaffen werden.
Es gibt diverse Techniken der Vestibulumplastik, die je nach individuellem Fall und Bedürfnis des Patienten angewendet werden. Eine Vestibulumplastik sollte von einem erfahrenen Oralchirurgen durchgeführt werden.
Schlotterkammkorrektur
Sogenannte Schlotterkämme entstehen vielfach nach langjähriger Zahnlosigkeit und sind Folge schlecht sitzender Zahnprothesen. Hierbei handelt es sich um weiches (schlotterndes) Bindegewebe auf der Oberseite des Kieferknochens.
Bei Patienten mit Schlotterkamm ist der Kieferknochen nicht stabil genug, um Zahnersatz zu tragen, und oft nicht geeignet, um Implantate aufzunehmen. Die Schlotterkammkorrektur ist ein chirurgischer Eingriff, auch Exzision genannt, um das überflüssige bewegliche Bindegewebe zu entfernen und die Schleimhaut wieder straff auf dem Kieferknochen zu fixieren. So entsteht eine neue feste Basis für einen stabileren Halt von Zahnprothesen oder den Einsatz von Zahnimplantaten.
Übrigens
In der Oralchirurgie setzen wir Lupenbrillen und bei Bedarf auch moderne Ultraschall-Technologie ein. Für Sie heißt das: schonend, präzise und minimal-invasiv.
Gerne stehen wir Ihnen zur Verfügung, um weitere Fragen zu beantworten. Der persönliche Austausch ist uns wichtig, damit Sie verstehen, warum Dr. Schwab sich für eine bestimmte Behandlung entschieden hat. Rufen Sie uns gerne an oder schreiben Sie uns eine E-Mail.